SOS-Kinderdorffest – Wie alles begann… – Das Interview
Das gesamte Projekt wurde vor 46 Jahren ins Leben gerufen. Unser damaliger Lehrer Herr Wylutzki stand im engen Kontakt zu Herman Gemeiner, dem Kinderdorfgründer. Mit ihm hat er auch das Kinderdorf in Betlehem besichtig und somit wurde unsere Schule eine große Unterstützung für dieses Kinderdorf. Bis heute spiegelt es eine „Verbundenheit und Tradition“ unserer Schule gegenüber Betlehem wieder. Das Besondere an diesem Fest ist, das alle Schüler und Lehrer sich an dem 1. Advent die Zeit nehmen, um mit zu helfen und für große Spenden mitzuwirken. Wie in den letzten Jahren gibt es wieder einen Floh- und Büchermarkt, einen großen Losverkauf sowie ebenfalls neue Stände mit Schmuck, Handarbeiten oder einfach schon mit Weihnachtsgeschenken. Jeder dort erwirtschaftete Betrag wird direkt auf das Konto des Kinderdorfes überwiesen, womit eine sehr große Hilfe geleistet wird. Das persönliche Highlight der verantwortlichen ist die Freude die ehemaligen Schüler und Kollegen wieder zu sehen und für das Projekt eine positive Rezession zu erhalten. Dadurch weiß man, dass sich die ganze Mühe und die Vorbereitungen, die bereits nach den Sommerferien beginnen, sich gelohnt haben. Vor allem, dass die Mitwirkenden es nicht als Pflicht, sondern als Freude empfinden ein Teil der großen Hilfe zu sein und ein Teil des Erfolges mit einem solch hohen Erlöses sind. Alle Produkte, sei es Kuchen, Bücher oder auch die Losgewinne, sind gespendet worden. Wenn auch ihr das SOS-Kinderdorf unterstützen oder einfach einen gemütlichen 1. Advent bei Kaffee und Kuchen bei uns genießen wollt, besucht uns doch einfach ab 10 Uhr im Mercator Berufskolleg. Carolin Bollen (GY34), Katrin Hartung (GY34), Julia Wicher (GY34)
Bilder H. Beck
Hier gibt es weitere Bilder vom SOS-Kinderdorf:
https://www.mercator-berufskolleg.de/projekte/sos-kinderdorffest/bilder/sos-kinderdorf-bethlehem