Wiedersehen machte Freu(n)de in Hammamet

Dritte und letzte Phase des deutsch-französisch-tunesischen Seminars erfolgreich beendet.

Am Sonntag, 17. Februar, war es endlich soweit. Um 8:30 Uhr trafen wir uns am Düsseldorfer Flughafen, um über Frankfurt nach Tunis zu fliegen. Wir, das waren Schüler*innen aus der Höheren Handelsschule, dem WirtschaftGYmnasium und angehende Industriekaufleute, meine Kollegin Jutta Buchholz und ich. Vom Flughafen Tunis aus wurden wir mit einem Bus nach Hammamet gebracht. Dort trafen wir gegen 19:00 Uhr in einer etwas in die Jahre gekommene Jugendherberge auf unsere tunesischen und französischen Freunde. Nach einer ersten Phase im März 2018 in Gradignann bei Bordeaux und einer zweiten Phase im Oktober 2018 in Walberberg bei Bonn, lag nun die dritte Phase des Seminars in Hammamet vor uns.

Die Wiedersehensfreude war groß, war doch die überwiegende Zahl der Teilnehmer*innen aller drei Gruppen schon bei den ersten beiden Treffen dabei.

Das Programm umfasste die tägliche Sprachanimation, bei der wir auf spielerische Weise einige französische und arabische Vokabeln lernten. Auch der tägliche Energizer, eine kurze Bewegungseinheit, um munter zu werden, hat viel Spaß gemacht.

Die Fortsetzung der Arbeit am Thema „Gesellschaft 4.0 – wie kann Zusammenleben im digitalen Zeitalter gelingen?“ kreiste dieses Mal um die konkrete Frage „Das Internet: Ein Hilfsmittel zur Entwicklung von Kompetenzen?!“ Die drei Gruppen stellten zunächst ihre vorbereiteten Videos, Plakate und PowerPoint-Präsentationen vor und diskutierten darüber.

Im Laufe der Woche wurden dann Workshops gebildet, die sich mit verschiedenen Ausdrucksmitteln wie Tanz, Theater, Gesang und Video mit dem Thema beschäftigten.

Neben der Arbeit standen natürlich auch Exkursionen auf dem Plan. So besichtigten wir im Rahmen einer Rallye die Medina von Hammamet, spazierten über die Straße der Jasminrevolution in Tunis und fuhren in den pitoresken, am Golf von Tunis gelegenen Ort Sidi Bou Saïd, der mit engen Gassen und vielen Geschäften zum Flanieren einlud. Ein Restaurantbesuch rundete den Besuch ab.

 

Ein kullinarisches Highlight war der kulturelle Abend mit Verkosteung mitgebrachter Spezialitäten. Die tunesiche Gruppe gab vor den Augen von Vertretern der tunesischen Partnerorganisation CCAB eine Gesangseinlage in  traditioneller Kleidung.

 

An einem weiteren Abend haben wir zusammen in mitgebrachten Kostümen gefeiert.

Die Mittagspause wurde zu einem Sonnenbad am 100 m entfernten Strand genutzt. Einige Wagemutige waren auch (mehrfach) im 14 Grad warmen Mittelmeer schwimmen.

 

Am Donnerstag, dem letzten Abend, stand zunächst die Präsentation der Ergebnisse der Workshops auf dem Programm, bevor ausgiebig Abschied gefeiert wurde. Dabei wurden viele Erinnerungsfotos gemacht, Kontaktdaten ausgetauscht, getanzt, gelacht und auch die eine oder andere Träne vergossen.

Freitag morgen brachte uns der Bus nach dem Frühstück zum Flughafen. Über Frankfurt flogen wir nach Düsseldorf, wo wir planmäßig um 18:15 Uhr erschöpft, aber glücklich und zufrieden landeten.

 

Wir bedanken uns bei den Partnerorganisationen IKAK-Bildungswerk in Bonn, INFA Europe in Bordeaux und CCAB in Tunis für die pefekte Organisation der Reise, bei den Seminarleiterinnen und den Gruppenleiter*innen der französischen und tunesischen Gruppe für die gute Zusammenarbeit und beim Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW bzw. OFAJ) für die finanzielle Unterstützung. Auch beim Förderverein des Mercator Berufskollegs möchten wir uns herzlich bedanken, der es durch seine zusätzliche finanzielle Unterstützung erst möglich machte, dass die Schüler*innen an allen drei Phasen des Seminars teilnehmen konnten.

Von Eberhard Aldenhoff

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