Alle Lampen an!

Der Informatik-LK von Herrn Krall konnte sich heute zum Abschluss in Praktischer Informatik ausleben. Die Aufgabe war es, auf dem Raspberry Pi ein Programm in Java mit BlueJ zu schreiben, um den BMI auszurechnen und -je nach Ergebnis- eine rote oder eine grüne LED an/auszuschalten.
Alle Lampen an!

Geschafft! Hier leuchtet die rote LED auf.

Unser Informatik-Lehrer Herr Krall hatte uns für unsere letzte gemeinsame Stunde in der 11 eine besondere Aufgabe mitgebracht. Diesmal ging es nicht um Brutto/Netto-Konverter, TicTacToe oder Quadratische Funktionen.

Wir, die GY64, sollten unsere Programmierkenntnisse wieder einmal ganz praktisch anwenden. Doch statt kaufmännischer, fächerübergreifender oder rein informatorischen Aufgaben, galt es in Java ein Programm zur Berechnung des BMIs aufzustellen und anschließend die LEDs (kleine Lampen) zum Leuchten zu bringen. Das Ganze fand auf einem Raspberry PI 3B (Mini-PC bzw. Ein-Platinen-Rechner) statt. Herr Krall hatte diesen und reichlich Material zur Verfügung gestellt. Darunter neben Hardwareteilen wie Sensoren, LEDs, Platinen, Steckbretter auch Code-Beispiele und Anleitungen zur Verkabelung der 40 GPIOs (Steckplätze).

Nach der Sichtung des Materialberges haben wir beschlossen, die Aufgaben in drei Gruppen aufzuteilen: Verkabelung, Programmierung und Dokumentation/Moderation.

Die Gruppe der Verkabelung hat sich genauer in die einzelnen Bauteile eingelesen und anschließend angefangen, alles zusammensetzen, was im Prinzip wie ein Stecksystem funktioniert. Hier half das System Piwiring, das auf PI4J abgestimmt ist. Als sie dies zu Ende gebracht hatten, haben sie es mit dem Raspberry Pi verbunden, um zu überprüfen, ob es funktioniert oder man noch was verändern muss.

Die Gruppe der Programmierung begann mit dem Sichten schon fertiger Java-Codefragmente, um zu sehen wie bei der Programmierung die Bibliothek PI4J genutzt wird. Dies haben Sie dann gleich in ihren eigenen BMI-Rechner übernommen.

Beide Gruppe mussten sich absprechen, damit Code und Hardware auch wirklich zusammenpassten. Die Doku-Gruppe blieb aktiv am Geschehen der beiden anderen Gruppen dran, um der trotz lebhafter Diskussion rasanten Entwicklung folgen zu können.

Zum Schluss haben wir die Ergebnisse vorgestellt und konnten beobachten, dass natürlich nicht alles ohne Fehler und Probleme funktionierte. Die Eingabe musste in Meter statt in Zentimeter erfolgen und es wurde GPIO3 statt GPIO2 angesteuert. Das konnten wir schnell fixen. Je nach BMI leuchtete nun die rote oder grüne LED ;)

Alle Lampen an!

Als Fazit können wir festhalten, dass die Praktische Informatik sehr viel Spaß macht, interessant ist und mit dem Raspberry Pi eine gute Abwechslung auch zu den anderen Informatik-Projekten oder zum normalen Unterricht war. Wir konnten sehen, was alles noch möglich ist. Am Liebsten würden wir gleich weitermachen und eine Morse-Station programmieren. Mit LEDs, Tastern und LCD-Display.... Doch jetzt geht es erstmal ins Praktikum.

 

 

Kimberly & Pascal (GY64)

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