Schnee soweit das Auge reicht – und wir mittendrin
Von dort aus fuhren wir 7 Tage lang unter entsprechender Aufsicht jeden Morgen um halb 9 mit einem Skibus in das Skigebiet Nauders, wo wir die Möglichkeit hatten zusammen mit Frau Lenzen und einem weiteren qualifizierten Skilehrer das Skifahren und Snowboarden zu erlernen bzw. unter der Aufsicht der Lehrer und Betreuer das bereits vorher erlernte Skifahren auszuüben. Das Ganze war natürlich kein Zuckerschlecken. Es kostete viel Schweiß, aber zum Glück kein Blut. Viele kamen an ihre Grenzen. Dies hinderte sie jedoch nicht daran mit dem Skifahren weiter zu machen. Dem einen lag es vielleicht mehr als dem anderen, aber der Spaß kam trotzdem nie zu kurz. Nach einer leckeren Stärkung auf der Hütte, hatten die Schüler täglich die Möglichkeit bis 16 Uhr Ski zu fahren. Oft waren alle Beteiligten sehr müde, wenn sie wieder in der Jugendherberge eintrafen. Aber nach einer kleinen Entspannung auf den Zimmern sowie einem satt machendem Abendessen, waren die meisten wieder topfit und gestalteten die Abende gemeinsam. Dafür bot sich ihnen einerseits „der AClub“ oder auch „die Alm“ an, zwei gemütliche Dorfdiskotheken, die sich unmittelbar in der Nähe der Jugendherberge befanden. Dort wurden die müden Knochen beim Tanzen gelockert. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge machte sich die ganze Truppe am 28. März dann schließlich wieder auf den Heimweg. Diese Klassenfahrt war eine Erfahrung für sich, an die man sich bestimmt mit viel Freude gerne wieder zurück erinnert. Wir danken unseren Lehrern Frau Halfmann und Frau Lenzen sowie Herrn Dünnweller und Herrn Stiasny für die freundliche Begleitung und Organisation der Klassenfahrt. Ein Dankeschön auch an die Betreuer Florian Hertel und Philipp Conrad. Von Michelle Butterbach GY 32