Vom Kulturpalast über die Vitocha durch das Toleranzviertel zur Alexander-Newski-Kathedrale

Die traditionelle Studienfahrt führte die GY11 vom 30. April bis zum 5. Mai 2023 in die Hauptstadt Bulgariens. Statt „Tanz in den Mai“ brachte uns Ryanair am Vorabend zum 1. Mai von Köln nach Sofia, die Stadt der Weisheit. Wir wollten sechs Tage lang bei möglichst gutem Wetter, Stadt, Kultur und Umland erkunden.

Dafür hatten wir uns bereits im Vorfeld eine Mischung aus Kultur und Sightseeing verordnet.

Bereits die Ankunft in Sofia am Sonntagvormittag zeigte, dass diese Stadt eine große Geschichte hinter und eine noch größere vor sich hat. Voller Begeisterung machten wir uns auf den Weg ins EasyHotel unweit der pulsierenden Innenstadt. Anschließend machten wir eine erste Erkundungstour durch den Ort und gingen am Nachmittag zum ersten Mal auf die beeindruckende Main Road Vitocha, bevor wir später noch Gelegenheit hatten, die Stadt ausgiebig zu besichtigen.

Am Montag stand eine Stadtbesichtigung an. Nach dem Frühstück brachen wir auf zur Besichtigung der größten und ältesten Stadt Bulgariens. Während des 5-stündigen Stadtrundgangs lernten wir die Altstadt mit den vielen Kathedralen, der Moschee und der Synagoge näher kennen:

Bunte Street-Art, grüne Parks, deftige Küche, vielfältige Architektur und dazu noch ziemlich günstig – das ist Sofia. Die Stadt ist mit mehr als einer Million Einwohnerinnen und Einwohner die größte Stadt Bulgariens und architektonisch von vielen verschiedenen Epochen geprägt. Die Wahrzeichen der bulgarischen Hauptstadt stammen aus griechischer, römischer, osmanischer und sowjetischer Herrschaft.

Im gesamten Zentrum Sofias stehen viele beeindruckende Gebäude wie zum Beispiel das Narodno Sabranie, der Sitz des bulgarischen Parlaments, der dank seiner Beleuchtung nachts eine tolle Atmosphäre verbreitet.

Der Sozialismus ist zwar schon einige Jahrzehnte nicht mehr aktuell, aber natürlich finden sich noch viele Dinge in Sofia, die an die Zeit erinnern. Neben Statuen und Denkmälern begegnet man quasi auf jedem Schritt typisch sozialistische Architektur – nicht unbedingt schön, aber natürlich Teil der bulgarischen Geschichte.

Völlig unerwartet erlebten wir an jeder Ecke die Straßenkunst-Szene in Sofia. In fast jeder Straße sahen wir ein kleines Street-Art Kunstwerk -  auf Stromkästen oder auch aufwendigere Graffitos an Hauswänden.

Ein entscheidender Vorteil unserer Reise nach Sofia war, dass es vergleichsweise günstig ist. Sowohl Clubs als auch Restaurants sind im Gegensatz zu anderen europäischen Metropolen durchaus bezahlbar, wobei die bulgarische Küche sehr vielfältig und lecker ist.

Nachmittags besuchten wir häufig die vielen Parks, in denen man zwischendurch ganz entspannt von den Stadterkundungstouren ausruhen kann. Der größte Park, der Borissowa Gradina in der Nähe der Adlerbrücke mit seinem riesigen See, ist perfekt für eine Pause im Grünen, um die heißgelaufenen Beine auszustrecken.

Nach einer kurzen Pause im Doktor-Garten ging es weiter durch die Ausgrabungen der früheren römischen Stadt Serdika, die im Zentrum Sofias an vielen Orten zu sehen sind.

Natürlich durfte auch das Wichtigste nicht fehlen:  Shopping in Sofias zahlreichen Malls: Beim Thema Shopping wird Sofia dem Image einer europäischen Metropole gerecht. Sowohl große Modelabels als auch kleine, süße Läden mit origineller Mode findet man hier ebenso wie ein großes Angebot von Antiquitäten und antiken Schätzen, die entweder in kleinen Ge-schäften, an Ständen an der Straße oder auf Plätzen beim Stöbern zu entdecken sind.

Insgesamt war die Reise nach Bulgarien beeindruckend und eine rundum gelungene Sache. Vielen Dank dafür an unsere Lehrer: Herr Hendriks und Frau Lanfermann.

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