Höhere Handelsschule – EL (HHEuroLing) ALLGEMEINE INFORMATIONEN Schuljahr 2013/2014

Wir freuen uns, dass Sie sich im Rahmen Ihrer Bewerbung am Mercator Berufskolleg Moers für den bilingualen Zweig der Höheren Handelsschule interessieren. Im Folgenden möchten wir die Gelegenheit nutzen einige Ihrer Fragen dazu zu beantworten und auch das damit ver-bundene Gesamtkonzept und die dahinterstehende Zielsetzung ein wenig zu erläutern.

Wie sieht das Konzept für den bilingualen Zweig „HHEuroLing (HH-EL)“ in der Höheren Handelsschule am Mercator Berufskolleg Moers aus?

Seit mehr als zwanzig Jahren engagiert sich das Mercator Berufskolleg Moers sehr erfolgreich in zahlreichen multilateralen Projekten mit Schulen anderer Nationen der EU, um neue schulische Konzepte zu entwickeln und die sozialen, interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen unserer Schüler/innen zu fördern.

Nur in einer offenen Schule kann grenzüberschreitend und tolerant gedacht und gehandelt werden und auch nur so lässt sich der Erwerb und die Entwicklung wichtiger Kernkompetenzen, wie sie oben bereits genannt worden sind, schulisch sinnvoll fordern und fördern, um so gezielt zukunftsweisende Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu unterstützen.

Immer mehr Unternehmen beschränken ihre Aktivitäten nicht länger auf einen nationalen Binnenmarkt, sondern sind geschäftlich mit Partnern im europäischen Ausland verbunden, unterhalten Zweigstellen oder haben Zulieferbetriebe dort. Für solche Unternehmen sind potentielle Bewerber mit nicht nur guten fachlichen Kenntnissen interessant, sondern jene,  die eben auch über erweiterte fremdsprachliche und interkulturelle Erfahrungen verfügen. Deshalb fokussiert die HH-EL gezielt das Angebot bilingualen Fachunterrichts (Politik, VWL) und die Einbindung in EU-Projekte (derzeitig „making Learning an Object of Learning/mLOL 2012-2014).

Wie sind Schülerinnen und Schüler der HH-EL in die Projektarbeit eingebunden?

Die Schülerinnen und Schüler werden in die inhaltliche Arbeit unmittelbar miteinbezogen (Recherchen zum Themenschwerpunkt, Umfragen an der Schule, Präsentationen, Erstellen englischsprachiger Ergebniszusammenfassungen). Diese fließen unmittelbar in den unterrichtlichen Kontext ein (z.B. im Fach Politik). Darüber hinaus unterstützen sie das Projektteam bei der Vorbereitung von Projekttreffen an der Schule und nehmen an ihnen auch aktiv teil, wodurch die Schüler ihre fremdsprachlichen Kompetenzen auch aktiv erproben können. Die Teilnahme an Projekttreffen im europäischen Ausland ist möglich.

Was bedeutet eigentlich bilingualer (zweisprachiger) Unterricht?

Im bilingualen Unterricht wird neben der deutschen auch die englische Sprache als Unterrichtssprache eingesetzt. Somit wird also nicht nur im Englischunterricht, sondern auch in den Fächern Volkswirtschaftslehre und Politik Englisch gesprochen. Der Anteil fremdsprachlichen Unterrichts am fachlichen beträgt in der Regel etwa 40% (Englisch) zu 60% (Deutsch).

Wie erkenne ich, ob ich bzw. mein Kind für den bilingualen Unterricht geeignet ist?

Einer entsprechenden Entscheidung geht eine intensive Beratung im Zuge des jährlichen Anmeldeverfahrens voraus. Voraussetzung sind sprachliches Interesse, eine gute allgemeine Leistungsbereitschaft, Konzentrationsfähigkeit und Spaß am Lernen.

Wie werden die Leistungen im bilingualen Unterricht bewertet?

Für die Bewertung des Englischunterrichts in den bilingualen Klassen gelten die allgemein festgelegten Grundsätze. In den zweisprachigen Unterrichtsfächern werden nur die fachbezogenen Kenntnisse und Fähigkeiten beurteilt. Der Gebrauch der englischen Sprache wird nicht in die Leistungsbeurteilung dieser Fächer einbezogen.

Wichtig: Die Teilnahme am bilingualen Unterricht wird als zusätzliche Qualifikation auf den Zeugnissen vermerkt.

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