Lei in viaggio per bella Roma

Unsere Klassenfahrt, nach Italien war einfach unbeschreiblich. Am 22. Oktober ging es in Köln/Bonn los. Mittags noch im kalten, regnerischen Deutschland und 2 Stunden später schon in schönen, sonnigen Italien. In Rom, um genauer zu sein. Am Flughafen wurden wir mit einem Bus abgeholt und es ging zu Camping Roma, der Ort, der für die nächsten fünf Tage unser Zuhause sein sollte.

Sehr empfehlenswert für eine Reise nach Rom, sei es mit Familie, Freunden oder doch allein. In den verschiedenen Bungalows findet jeder seinen perfekten Platz. Das Restaurant gab uns die Möglichkeit zu essen, ohne selbst zu kochen. Hatte man doch Lust auf etwas Selbstgemachtes, konnte man auf der anderen Straßenseite zu 'Panorama', einem bekannter Supermarket, welcher mit Real in Deutschland vergleichbar ist, einkaufen. Nachmittags konnte man zum Pool, an dem man die ganze Welt vergessen konnte.

Für uns jedoch ging es morgens immer früh los, ab in die Stadt - hieß es.

An dem Dienstag fuhren wir mit dem Bus in die Stadt. Entlang der Vatikanischen Mauern erreichten wir den Petersplatz, von wo aus wir zur Engelsburg liefen. Gegenüber der Ponte di Angelo im Pilgerzentrum musste noch was Organisatorisches geklärt werden, damit wir überhaupt am Mittwoch den Papst sehen konnten.

Danach kam aber der schönste Teil in dieser Woche. Wir fuhren mit dem Boot auf den Tiber Fluss entlang bis zur Tiberinsel. Einfach wow. Das Wetter spielte auch mit; die Sonne schien perfekt.

Nach dieser Fahrt durften wir in Gruppen alleine spazieren gehen. Toll, wenn man in einer fremden Stadt mit fremder Sprache, die Gegend erforschen muss. Treffpunkt am Kolosseum; dort bekamen wir eine Führung mit einer österreichischen Reiseführerin. Es war interessant zu sehen, wo und wie die Menschen früher dort gelebt hatten(Forum Romanum) und in das Kolosseum reingehen zu dürfen. Am Ende des Tages sind wir mit über 20 Leuten U-Bahn gefahren. Stressig, sag ich da nur zu. In die schon sowieso überfüllte U-Bahn haben jeweils nur ein paar Schüler gepasst, sodass wir uns für die Fahrt zur Bushaltestelle aufteilen mussten. Dann ging es nach Hause, frisch machen und den Abend mit ein paar Getränken und super Laune ausklingen lassen.

Am Mittwoch ging es sehr früh los, da wir alle natürlich gute Plätze besetzten wollten, um den Papst dann auch wirklich sehen zu können. Sogar für uns Muslime war es aufregend, so eine bedeutende Person treffen zu dürfen.
Man konnte sich anmelden, um willkommen geheißen werden zu können, während alle auf den Papst warteten. Somit wurden einzelne Gruppen nochmals benannt, unter anderem auch unsere Höhere Handelsschule aus Moers! Dabei jubelten die betroffen laut. Vor seiner Ansprache fuhr der Papst in seinem Papstmobil einige Runden um die Zuhörer herum, um alle zu begrüßen. Dabei entstanden einige gute Selfies, wie z.B. das von Nikola Cvetkovic .

Drei Stunden ungefähr ging die Ansprache, die dann in verschieden Sprachen übersetzt wurde.
Zum Ende hin wurde gebettet, dabei standen die tausende von Zuhörern auf. Echt toller Anblick !

Den Nachmittag hatten wir dann wieder für uns und durften machen, was wir wollten. In kleinen Gruppen gingen wir erstmal was essen und anschließend shoppen. Treffpunkt war dieses Mal die Spanische Treppe. Wunderschöner Platz, an dem viele einfach sitzen und entspannen. Von dort aus ging es zu Fuß über die Piazza del popolo zum Vatikan und dann nach Hause. Dort hieß es wieder mit allen den Abend ausklingen lassen, ob im Club oder auf der Terrasse.

Da am Donnerstag, bei gutem Wetter, eine Reise in die wunderschönen Gärten des Roms geplant war, durften wir etwas ausschlafen. Unsere Lehrer entschieden dann jedoch- wegen des vorausgesagten Regens -, es uns zu überlassen, was wir mit dem letzten freien Tag anstellen. Wir konnten alle in die Stadt fahren, durften aber auch Zuhause bleiben. Die ganze Klasse entschied sich mitzufahren. Als wir jedoch auf den Bus warteten, dieses Mal ein öffentlicher Bus und kein extra für uns bestellter, fing es stark zu regnen an. Nur 1-2 kleine Gruppen entschieden sich in die Stadt zu fahren. Alleine. Mit dem Bus und anschließend mit der U - Bahn. Tolle Erfahrung !

In der Stadt wurde erstmal nach Souvenirs geguckt, da es nun die letzte Möglichkeit war, Geschenke und Andenken nach Hause mitnehmen zu können.
Später gingen wir italienisch essen, hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Anschließend haben wir uns langsam auf den Heimfahrt gemacht. Wiedermal allein unter den Italienern und der riesigen Anzahl der Touristen. Am Abend, als wir im Camp ankamen, wurden erstmals Koffer gepackt, um den Stress am nächsten Morgen zu vermeiden. Um 21:00 sammelte sich die ganze Klasse und saß mit Chips und Getränken gemeinsam auf der Terrasse. Danach wurde bis zum Morgengrauen gequatscht. Den Abend vergisst man so schnell nicht mehr!

Der Freitag war der traurigste Tag. Um 11:00 Uhr sollten die Bungalows aufgeräumt werden. Eins stand uns aber noch zur Verfügung bis der Bus kam.
Alle Koffer abgestellt, hatten wir endlich die Gelegenheit zum Pool zu gehen. Dort hatten wir um die zwei Stunden Zeit, um uns zu entspannen, bevor es dann zum Flughafen ging.

Gegen 15:00 Uhr ging dann leider unser Flieger.

Eine Klassenfahrt wie im Bilderbuch, eine wunderschöne Woche mit tollen Leuten.
Vielen, vielen Dank an Frau Krampitz und Frau Eckel, dass sie es uns ermöglicht haben.

Ein Bericht von Asijat, Madeline und Nadil (HH32)

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