Automobilkauffrau/-kaufmann

Menzel,Michael_4607m.jpgAnsprechpartner:

OStR Michael Menzel

Bildungsgangleitung
Automobilkauffrau/kaufmann

Projektleitung
Autosalon

Tel.: 02841-936 9-40
Fax: 02841-936 9-36
Sprechzeiten: nach Vereinbarung

Email: menzel at mercator-berufskolleg.de

 


 

 

 

N. N. 

Stellvertretende Bildungsgangleitung

 


 

Automobilkaufleute sind in Autohäusern, bei Automobilherstellern und Importeuren von Automobilen tätig. Typische Arbeitsgebiete sind: Disposition, Beschaffung, Vertrieb und Kundendienst.

TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE:
Die auszubildenden Automobilkaufleute arbeiten in unserer Region ausschließlich in Automobil-Handelsbetrieben. Die sind sowohl selbständige Vertragshändler wie auch spezielle Kommissionäre („Vertreter“). Der Automobilkaufmann ist kein Automobilverkäufer. Man kann ihn vielmehr als Spezialist für Verwaltung und Organisation im Autohaus bezeichnen.

EINGANGSVORAUSSETZUNGEN:
Die meisten der Auszubildenden in diesen Fachklassen verfügen über die Fachoberschulreife, etwa ein Viertel hat die Fachhochschulreife. Wir finden aber auch Abiturienten und „Umschüler“. Bei den letzteren Personen handelt es sich um Auszubildende, die eine zweite, vom Arbeitsamt geförderte Berufsausbildung beginnen.

UNTERRICHT:
Es werden in der Regel 9 - 12 Wochenstunden erteilt. Der Unterricht findet an ein bis zwei Wochentagen statt (z,B. dienstags und donnerstags). Wichtige Unterrichtsfächer (Kernfächer) sind Automobilbetriebslehre, Allgemeine Wirtschaftslehre, Rechnungswesen/ Datenverarbeitung sowie fachbezogenes Englisch.

ABSCHLUSSPRÜFUNG:
Die Automobilkaufleute legen ihre Zwischen- und Abschlussprüfung entweder vor der Industrie- und Handelskammer oder vor der Handwerkskammer ab. Es hängt davon ab, in was für einem Betrieb sie arbeiten. Inhaltlich ist die Abschlussprüfung identisch.

BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
Jeder Automobilkaufmann hat die Möglichkeit, sich zum „Staatlich geprüften Automobilverkäufer“ weiterzubilden. Bei nachgewiesener Eignung geschieht dies in der Regel parallel zur beruflichen Tätigkeit und wird häufig durch den Arbeitgeber gefördert. Dem Begabten und Fleißigen ergeben sich darüber hinaus Weiterbildungsmöglichkeiten an Fach- bzw. Fachhochschulen in speziellen Studiengängen (z.B. Fachhochschule Gelsenkirchen, verantwortlich Prof. Dr. Duddenhöfer).