Das Familienunternehmen ist seit seiner Gründung im Jahre 1972 mit damals 35 MitarbeiterInnen auf heute 900 Mitarbeiterinnen gewachsen und bildet 90 Auszubildende in verschieden Ausbildungsberufen und verschiedenen Branchen aus: im Sanitärbereich, im Bereich Elektrofachgroßhandel, im Tiefbaubereich und im Bereich der industriellen Kunststoffe.
Die Collin KG ist ein ganz besonders attraktiver Betrieb für Azubis, da die Übernahmequote nach der Ausbildung bei 90% (!) liegt und es sich um eine krisenfeste Branche handelt. Das Unternehmen ist familiengeführt und wurde vielfach ausgezeichnet als hervorragender Ausbildungsbetrieb, in dem die Auszubildenden im Rahmen ihrer 2,5 bis 3-jährigen Ausbildung 12 verschiedene Abteilungen durchlaufen und so ihre Stärken herausfinden können. Interne Schulungen, vielfältige Projekte, wie z.B. ein Kino-Werbefilm, der im Cinemaxx lief, sind ebenso Bestandteil der Ausbildung wie „Tandem-Fahrten“ mit den LKW-Fahrern, die die Ware zu den Kunden liefern, Begleitung von Außendienstmitarbeitern und Zuhören bei den Verkaufsgesprächen, regelmäßige Schulungen in einer eigenen Akademie oder das Erstellen eines Azubi-Blogs. Ein weiteres „Bonbon“ ist die firmeneigene Kantine.
Also die Empfehlung für alle, die noch keine Ausbildungsstelle haben: Bewerbt euch und kommt ins Team!
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UNI on TOP — Mercator Berufskolleg Moers (mercator-berufskolleg.de)
Der Campusbesuch beginnt um 17:00 Uhr im Hörsaal LB 107 im ersten Geschoss des Gebäudes LB, wo sich auf der Großteil unserer Fakultät befindet, und wird voraussichtlich ca. zwei Stunden dauern. Ihr lernt nicht nur die Örtlichkeiten kennen, sondern könnt eure Fragen direkt an Herrn Dr. von der Goltz stellen, der persönlich vor Ort sein wird und das Schnupperstudium als Ansprechpartner begleitet.
Meldet euch bei Interesse bis zum 1.3.2024 bei Martina Erlacher an, die an unserer Schule die Organisation und die Zusammenarbeit mit der Universität und Herrn Dr. Wanja von der Goltz leitet.
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Wir freuen uns auf euch!
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Amal A. aus der Ausbildungsvorbereitungsklasse ist am heutigen Morgen um 8:30 Uhr die Erste, die zu den Bewerbungscoaches Raffeh Obaid Alnasser und Sebastian Kloten kommt. Sie wirkt zurückhaltend und etwas schüchtern als sie den Raum betritt. Sie hat ihre Bewerbungsunterlagen mitgebracht, die noch nicht vollständig sind und benötigt Unterstützung, denn in drei Wochen beginnt die Praktikumsphase und sie weiß noch nicht, bei welchen Unternehmen sie sich für das Praktikum bewerben könnte.
„Wir sind oftmals nicht nur Berater in den Fragen zum Übergang von der Schule in die Berufswelt“, sagen Sebastian Kloten und Raffeh Obaid Alnasser vom sci:moers. Wir stellen immer häufiger fest, dass die Lernenden mit ihrer Situation überfordert sind. Viele haben im familiären Kontext nicht die Unterstützung oder haben ganz andere Probleme, die sich manchmal erst in den vertrauensvollen Gesprächen herausstellen. Die Auseinandersetzung mit der Zukunft ist für junge Menschen häufig mit Zukunftsängsten verbunden.
Zu manchen Gesprächen wird auch die Sozialarbeiterin des MBK, Frau Herz, hinzugezogen, die mit ihrer Expertise weiterführende Möglichkeiten aufzeigen und Hilfestellungen bieten kann. Auch innerhalb des sci:moers kooperieren die Beratungsstellen der Maßnahmen IdAAS, Jugendwerkstatt und Übergang Schule und Beruf miteinander, um den Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Unterstützung bieten zu können.
Auch Amal A. ist nach dem Gespräch zuversichtlich. Sie hat verschiedene Hilfestellung für ihren Lebenslauf erhalten und gemeinsam mit den Beratern zwei Unternehmen recherchiert, bei denen sie sich nun bewerben möchte. „Ich werde nächste Woche wiederkommen. Dann werden wir den überarbeiteten Lebenslauf und die beiden Anschreiben noch einmal gemeinsam durchgehen“.
„Die Partnerschaft mit dem Mercator Berufskolleg ist für uns von großer Bedeutung", sagt Frederik Göke vom sci:moers. "Gemeinsam können wir den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, sie sehr intensiv und nachhaltig bei ihrem Einstieg in die Berufswelt zu begleiten. „Das stärkt nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern auch die beruflichen Perspektiven“ so Frederik Göke. Herr Brett betont: “Wir als Mercator Berufskolleg Moers sind für die professionelle und stets konstruktive Kooperation mit dem sci:moers sehr dankbar. Die intensive persönliche Betreuung unserer Schülerinnen und Schüler durch den sci:moers unterstützt unser Engagement in der Fachkräfteausbildung enorm“.
Kurz vor 13:30 Uhr verabschiedet sich der letzte Schüler für heute. Nächsten Montag wird das Team wiederkommen und neue Gespräche führen und für Beratungen zur Verfügung stehen.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem sci:moers und dem Mercator Berufskolleg wird auch zukünftig fortgesetzt, um den Schülerinnen und Schülern weiterhin die Möglichkeit zu geben, sich individuell pädagogisch coachen zu lassen. Durch den intensiven Austausch der Mitarbeiter des sci:moers und Herrn Brett als Schnittstelle zum Berufskolleg erhalten die Jugendlichen so eine umfassende und individuelle Betreuung.
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Nach dem letzten Fall nahm sich die Richterin dann etwas Zeit für die Klasse, erläuterte Wissenswertes zum Gericht und zur Arbeitsgerichtsbarkeit und forderte die Schülerinnen und Schüler auf, Fragen zu den Fällen des Tages zu stellen und Unklarheiten zu beseitigen. Man war sich einig, dass es ein spannender Tag war (wenn auch nicht so spannend, wie im Fernsehen).
Auch bei den Prüfungsanforderungen werden fachpraktische Inhalte im Vergleich zur Fachtheorie stärker berücksichtigt. Rechtliche Grundlage für die Ausbildung zum Fachpraktiker ist § 66 Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Wer ist die Zielgruppe?
Die Ausbildung zur Fachpraktikerin oder zum Fachpraktiker ist auf Menschen ausgerichtet, die die theoretischen Anforderungen einer Vollausbildung oder Regelausbildung nicht ganz erfüllen und ihre Stärken eher im praktischen Bereich haben.
Voraussetzung für die Ausbildung in einem Beruf als Fachpraktiker ist eine Feststellung der Eignung für diesen Ausbildungsberuf durch den berufspsychologischen Service der zuständigen Agentur für Arbeit (Reha-Abteilung).
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre und führt mit der Abschlussprüfung vor der Ärztekammer Nordrhein zu einem qualifizierten Berufsabschluss.
Die Ausbildungsinhalte wurden gemäß den gesetzlichen Bestimmungen aus den Inhalten des Referenzberufes Medizinische Fachangestellte entwickelt und orientieren sich an den Empfehlungen des Hauptausschusses des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Fachpraktiker-Ausbildung.
Bei Fragen zu der inhaltlichen und vertraglichen Ausgestaltung der Ausbildung wenden Sie sich bitte an die zuständige Kreisstelle der Ärztekammer Nordrhein.
Fragen zur Beschulung können Sie gerne telefonisch oder per Mail an die Bildungsgangleitung für MFA (schwarzer@mercator-berufskolleg.de oder kaiser@mercator-berufskolleg.de ) stellen.
Fachpraktiker-Ausbildung – Ein „Win-Win“ für beide Seiten!
Während für junge Menschen mit Lerneinschränkungen die Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt durch eine abgeschlossene Ausbildung erheblich steigen, wird Arbeitgebern die Möglichkeit geboten, ihren Fachkräftebedarf zu decken und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig ans Unternehmen zu binden.
Fachpraktikerinnen oder Fachpraktiker im Gesundheitswesen sind in den Praxen niedergelassener Ärztinnen und Ärzte sowie im Bereich der Ambulanzen in den Kliniken tätig. Sie kommen insbesondere in der Patientenbetreuung, Assistenz, Materialwirtschaft und internen Diensten (zum Beispiel Post, Bürotechnik, Ablage) zum Einsatz und leisten im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen wichtigen Beitrag zum Praxisablauf. Sie unterstützen Medizinische Fachangestellte zum Beispiel bei leichteren Routinearbeiten.
Ein Ausbildungszuschuss kann durch die Agentur für Arbeit gewährt werden.
Ein möglicher Übergang von der Fachpraktiker-Ausbildung in die Ausbildung zur oder zum Medizinischen Fachangestellten ist kontinuierlich zu prüfen. Hier ist insbesondere die Stellungnahme der Berufsschule maßgeblich.
Die Ausbildung zur Fachpraktikerin oder zum Fachpraktiker im Gesundheitswesen bietet eine wirkliche Perspektive für junge Menschen mit Lerneinschränkung und ist gleichzeitig auch im Hinblick auf den Fachkräftebedarf für Arbeitgeber zielführend und lohnend.
Wir freuen uns, dass diese Berufsausbildung jungen Menschen, die mit einer nachgewiesenen Lernschwäche betroffen sind, mit der in Kraft getretenen Ausbildungsregelung ermöglicht werden kann.
]]>Individuell nach Vorkenntnissen und schulischen Abschlüssen können unterschiedliche Qualifikationen, wie Fachoberschulreife, Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife (Abitur) mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung erworben werden.
Das Wirtschaftsgymnasium bietet die Möglichkeit, innerhalb von drei Jahren die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) zu erlangen. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Wirtschaftswissenschaften. Die erworbene allgemeine Hochschulreife am Mercator Berufskolleg ermöglicht ihnen aber selbstverständlich den Zugang zu allen Fachrichtungen und Universitäten. Besonders schätzen unsere Schülerinnen und Schüler die kleinen Klassen, den Verbleib im Klassenverband und die individuelle Betreuung.
Die zweijährige Höhere Handelsschule eignet sich besonders für Schülerinnen und Schüler, die sich für wirtschaftliche Fragestellungen interessieren und den schulischen Teil der Fachhochschulreife anstreben. In diesem Bildungsgang gibt es verschiedene Schwerpunkte, wie Logistik, bilingualen Unterricht und einiges mehr.
Die Handelsschule vermittelt berufliche Kenntnisse und Fähigkeiten im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung, dazu gehören auch anwendungsbezogene EDV- Kenntnisse. Die Schülerinnen und Schüler können in diesem Bildungsgang die Fachoberschulreife mit Qualifikation erlangen.
Jede Schülerin und jeder Schüler mit Interesse an einer Aufnahme an unserem Mercator-Berufskollegs wird individuell beraten. Grundlagen für das Beratungsgespräch sind die bisherigen schulischen Leistungen und der Lebenslauf. Bringen Sie also Ihr beglaubigtes letztes Schulzeugnis mit oder ihr Originalzeugnis sowie eine Kopie. Ebenso benötigen wir eine Kopie des Personalausweises von Ihnen und ihren Eltern.
Termine für die persönliche Beratung und Anmeldung für das Schuljahr 2024/25 am Mercator Berufskolleg:
Hauptanmeldetag ist Samstag, der 27.01.2024, im Zeitraum von 9:00 bis 13:00 Uhr.
Weitere Beratungs- und Anmeldetermine:
Dienstag, 30.01.2024, 14:00 - 16:00 Uhr
Donnerstag, 01.02.2024, 17:00 - 19:00 Uhr
Montag, 05.02.2024, 17:00 - 19:00 Uhr
Mittwoch, 07.02.2024, 14:00 - 16:00 Uhr
]]>In den Workshops entwickelten die Kolleginnen und Kollegen Gesprächskarten, mit denen sie in den unterschiedlichen Problemlagen wertschätzend kommunizieren können. Sie wendeten Methoden an, mit denen man die Stärken der Schüler:innen hervorhebt, herausarbeitet und in Bezug zur Beruflichkeit setzt. Ein dritter Workshop beschäftigte sich mit den Selbstinszenierungspraktiken der Schüler:innen. Beispielsweise erstellten die Kolleginnen und Kollegen Sed-Karten, mit denen sich Schülerinnen und Schüler anstatt mit einem Lebenslauf bewerben können.
Wir bedanken uns für die intensive Beteiligung aller Kolleginnen und Kollegen der Abteilung, der wertschätzenden Atmosphäre und freuen uns, dass auch viel gelacht wurde.
Frohe Weihnachten
Daniela Schröder, Ismail Öztürk, Andreas Brett und Fridjof Lücke
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