COMENIUS – Projekt - Interview mit dem Projektleiter Waldemar Skorczik
Webportal: Was ist das genau für ein Projekt?
W. Skorczik: Das Projekt wird von der EU gefördert. Es bearbeitet politische und pädagogische Themen, indem Schüler die Möglichkeit gegeben wird mit ausländischen Schülern in Kontakt zu treten und zu diskutieren. Es soll der Entwicklung von Konzepten zum Fördern und Fordern von Schülerkompetenzen im Hinblick auf einen selbstgesteuerten Lernprozess dienen.
Webportal: Seit wann besteht das Projekt?
W. Skorczik:Es besteht jetzt im 2.Jahr, von 2010 – 2012. Jedoch arbeiten wir hier an der Schule schon seit 20 Jahren an europäischen Projekten.
Webportal: Wie viele Partnerschulen gibt es?
W. Skorczik: Es gibt 10 Partnerschulen, mit uns zusammen 11: Portugal, Finnland, Bulgarien, Italien, Frankreich, Lettland, Türkei, Litauen, Niederlande, Polen und Deutschland
Webportal: Wie kam es zu den Partnerschaften?
W. Skorczik: Durch viele Messen z.B. der „didacta“ in Köln, wurden zuvorige Projekte und die Schule weltweit bekannt. Dadurch wurden die heutigen Partnerschulen auf uns Aufmerksam.
Webportal: Was ist für dieses Jahr geplant?
W.Skorzcik:
Mittwoch: Ankunft, Welcome Evening
Donnerstag: Projektarbeit im SLZ
Freitag: Projektarbeit im SLZ, Party/Dinner in der Schule
Samstag: Ausflug nach Düsseldorf
Sonntag: Abfahrt
Webportal: Welche Möglichkeiten gibt es, sich mit allen zu verständigen?
W. Skorczik: Es wurden ca. 10-12 Schüler unserer Schule mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen involviert, um bei Gesprächen zu übersetzten z.B. russisch, französisch, niederländisch. Hauptverständigungssprache ist jedoch Englisch.
Die Diskussionsrunden werden von unserem Lehrerteam Helga Halfmann, Andreas Brett, Christian Graack und mir geführt. In die Diskussionen werden Lehrer sowie Schüler miteinbezogen.
Webportal: Was verbindet die teilnehmenden Länder untereinander?
W. Skorczik: Mittlerweile verbindet uns eine enge und langjährige Freundschaft. Am längsten besteht die Freundschaft mit den Niederlanden, seit 5 – 6 Jahren mit Italien.
Webportal: Warum organisieren Sie dieses Projekt? Was fasziniert Sie daran?
W. Skorczik: Jede Schule, besonders unsere, hat von Anfang an das Anliegen, europäische Bindungen zwischen Schülern zu fördern. Es liegt mir am Herzen, meinen Schülern einen Blick über den Tellerrand zu ermöglichen.
Webportal: Wird unsere Schule auch an eine andere Schule, in ein anderes Land eingeladen, so wie wir es jetzt hier gemacht haben?
W. Skorczik: Dies ist bereits das vierte Treffen, zuvor waren wir zum Beispiel in Frankreich. Es finden 4 Treffen pro Jahr statt, jedes in einem anderen Land.
Lisa Decken, Jennifer Kujath, Darleen Weber (GY03)
