PK41 besucht die Siemens AG am Standort Mülheim an der Ruhr

Angehende Personaldienstleistungskaufleute erfahren vor Ort Maßnahmen zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz.

In der Unterrichtsreihe „Arbeitsschutz beim Personal beachten“, wurden die Auszubildenden in eine berufliche Handlungssituation versetzt, in der sie als Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in einem Zeitarbeitsunternehmen, die Überlassung von Arbeitnehmern in Kundenbetriebe auf arbeitsschutzrechtliche Gegebenheiten prüfen sollten. Hierzu führten sie anhand von Fotos eine Gefährdungsanalyse durch, indem sie die Gefahren zunächst ermittelten, sie anschließend bewerteten sowie beurteilten und zuletzt geeignete Arbeitsschutzmaßnahmen trafen.

Hintergrund des Siemens-Besuches war es, den Auszubildenden einen realen Einblick in die Umsetzung des betrieblichen Arbeitsschutzes zu geben und ihnen die Brisanz und die Notwendigkeit des Themas zu verdeutlichen.


Ein kurzer Vortrag des Sicherheitsbeauftragten, zu den am Arbeitsschutz beteiligten Personen des Standortes Mülheim, führte in den Vormittag ein. Darauf folgte eine Präsentation der Siemens-Auszubildenden über ein von ihnen ins Leben gerufene Botschafterprojekt zur Vermeidung von Gefährdungen. Nach der theoretischen Einführung ging es zum praktischen Teil, der Lehrwerkstattbesichtigung. Mit Eintritt in die Halle waren Schutzmaßnahmen für die Schülerinnen und Schüler sofort zu erkennen. So mussten sie selber Schutzhelme tragen, durften nur auf den gekennzeichneten Gehwegen laufen und mehrere Sicherheitsstationen mit Feuerlöschern, Erste-Hilfe-Kasten, etc. stachen direkt ins Auge.

Während der Besichtigung wurden die verschiedenen Maßnahmen zur Gefährdungsentgegnung direkt an der Maschine und an den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gezeigt. Die Schülerinnen und Schüler bekamen allerhand Informationen über bisher vorgefallene Unfälle und darauf getroffene Konsequenzen, über Unfallstatistiken sowie über getroffene organisatorische Maßnahmen. Insgesamt war dieser Ausflug ein großer Erfolg und hat den Auszubildenden zu einem nachhaltigen Verständnis verholfen.

Von Alina Loef

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